Barrierefreiheit

Laut dem Barrierefreiheitsgesetz werden ab 28. 6. 2025 bestimmte Unternehmen verpflichtet sein, bestimmte Produkte und Dienstleistungen unter der Berücksichtigung von Anforderungen dieses Barrierefreiheitsgesetzes anzubieten.

Viele relevante Informationen dazu gibt es seitens der Wirtschaftskammer unter https://www.wko.at/barrierefreiheit/start und noch mehr dazu auf https://www.wko.at/ce-kennzeichnung-normen/informationen-zum-barrierefreiheitsgesetz.

Mehr mag ich dazu nicht hier darstellen. Der Grund, warum überhaupt ich dieses Thema erwähne, ist, dass ich in jüngster Zeit unverlangt mittels eMail quasi darauf hingewiesen wurde, dass ich respektive mein Unternehmen eben ab Juni 2025 verpflichtet bin die Anforderungen des Barrierefreiheitsgesetzes zu erfüllen und ebenso meine Mitarbeiter diesbezüglich zu schulen.

Ich empfehle bei solchen Anschreiben zu prüfen, ob Sie und Ihr Unternehmen tatsächlich und in welcher Form von den Bestimmungen des Barrierefreiheitsgesetzes betroffen sind. Oder aktuell eben (noch) nicht.

Meines Erachtens erwecken Anbieter mit unverlangten Anschreiben, via eMail, den Eindruck, dass ein aktuter Handlungsbedarf Ihrerseits besteht und natürlich bieten diese Ihnen in der Folge die entsprechenden, notwendigen Leistungen an. Auch wird mit dem Hinweis auf potenziell mögliche Strafen, die auf Sie und Ihr Unternehmen zukommen könnten, wenn Sie diese – suggeriert zwingend nötigen – Anforderungen nicht umsetzen, auf eine gewisse Dringlichkeit hingewiesen. Darum nochmals: Prüfen Sie, ob oder wie Sie vom „neuen“ Barrierefreiheitsgesetz betroffen sind.

Natürlich sollten Sie und Ihr Unternehmen, auch wenn Barrierefreiheit aufgrund des Barrierefreiheitsgesetzes mit 28. Juni 2025 kein zwingendes Thema für Ihre Website darstellt, trotzdem im Sinne eben dieser Barrierefreiheit agieren oder reagieren.

Einfach für Ihre Zukunftssicherheit auf Ihrer Website in diesem Punkt.

Und einfach für Ihre potenziellen Kunden, die womöglich derzeit beim Besuch Ihrer Website mit Barrieren konfrontiert sind.

Machen Sie’s – so gut wie möglich.

Stellen Sie Ihre Website auf HTTPS um

Mehr Sicherheit für Ihre Website?

Was früher für Webshops nahezu verpflichtend war (und ist), gilt heute auch für nomale Webseiten: eine sichere Verbindung mittels HTTPS (hyper text transfer protocol secure).

Die Daten einer Website werden über ein sogenanntes Protokoll (HTTP, hyper text transfer protocol) übertragen. Da die Daten dabei unverschlüsselt übertragen werden, könnten sie unterwegs von dazu Unbefugten mitgelesen oder abgeändert werden. Damit dies nicht geschehen kann, können die Daten über HTTPS (hyper text transfer protocol secure) auch verschlüsselt übertragen werden .

Wozu dient ein SSL-Zertifikat?

Um Ihre Website verschlüsselt zu den Rechnern der Besucher Ihrer Website zu übertragen benötigen Sie ein SSL-Zertifikat (SSL, secure sockets layer). Mit Hilfe von diesem Zertifikat wird ein geheimer Schlüssel zwischen den beiden Rechnern vereinbart, mit dem die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden. Würden die Daten am Weg der Übertragung nun trotzdem mitgelesen, so wären sie für den unberechtigten Dritten unbrauchbar, da er sie nicht entschlüsseln könnte.

Was ist schlecht für Sie an einer unsicheren Verbindung?

Google hat angekündigt, eine nicht vorhandene Verschlüssung im Ranking einer Website zu berücksichtigen. Das Ranking einer Website betrifft die Position Ihrer Website in der Reihenfolge der Suchergebnisse. Das heißt, dass Google eine unverschlüsselte Website schlechter bewerten wird, als eine gleichartige verschlüsselte Website.

Google forciert dadurch den Einsatz von HTTPS generell, der Grund dafür ist, dass Google das Web sicherer (mit)gestalten will.

Weiters markieren der Browser Google Chrome und auch diverse andere Webbrowser mittlerweile eine Website, die unverschlüsselt übertragen wird, als „unsichere Verbindung“.

Screenshot Website Webisten ohne HTTPSWenn der Besucher Ihrer Website auf das i-Symbol im Webbrowser klickt, wird er informiert, dass die Verbindung zu Ihrer Website unsicher ist. Der Grund dafür ist, dass keine Verschlüsselung via HTTPS vorgenommen wurde.
Screenshot Website Webisten mit HTTPS trotzdem unsicherAuch hier wird die Verbindung als unsicher markiert. Zwar verwendet die Website nun HTTPS – das erkennen Sie am Schloss-Symbol neben der Adressleiste im Browser – jedoch ruft die Website offenbar Grafiken oder andere Elemente über HTTP anstatt über HTTPS auf. Damit die Verbindung als sicher gekennzeichnet wird, muss einiges durch Ihren Website-Betreuer angepasst werden.
Screenshot Website Webisten mit HTTPS
Hier passt dann alles. Die Verbindung wird als sichere Verbindung angezeigt. Damit können die Daten der Website bei der Übertragung zum Besucher der Seite nicht einfach ausgespäht werden.
Ein Besucher Ihrer Website ist immer auch ein potenzieller Kunde. Sieht dieser nun, dass die Verbindung zu Ihrer Website als „unsicher“ gekennzeichnet ist, kann er im schlimmsten Fall den Besuch auf Ihrer Website abbrechen und womöglich nicht mehr wiederkehren. Im noch schlimmeren Fall erzählt er Dritten, dass Ihre Website unsicher ist.

Warum Sie also auf HTTPS umsteigen sollten?

Sie sollten auf Ihrer Website ein SSL-Zertifikat einsetzen, damit die Daten Ihrer Website künftig verschlüsselt übertragen werden.

Damit schlagen Sie einige Fliegen mit einer Klappe:

  • Ihre Kunden sehen, dass Sie eine sichere Verbindung für die Besucher Ihrer Website bereitstellen,
  • Sie steigern damit das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Website und letztlich auch in Sie,
  • Google bewertet Ihre verschlüsselte Website im Ranking besser eine vergleichbare unverschlüsselte Website.

Meine Empfehlung an meine Kunden ist: Gehen Sie auf Nummer sicher.

Fragen dazu? Einen Beratungstermin? Gerne unter 0664 / 2183987 oder bureau@webisten.at.

Webspace und Domain gratis?

Kostenloser Webspace mit Domain

Natürlich können Sie Ihr Unternehmen auf einer Website präsentieren und dabei einen Webhosting-Provider nutzen, der Ihnen den Webspace und womöglich auch den Domain-Namen kostenlos zur Verfügung stellt. Es kommt einfach darauf an, was Ihnen diese „Gratis-Leistung“ im Gegenzug wert ist. Denn eines ist wohl klar: Warum sollte ein Unternehmen Ihre Website wirklich ohne Kosten im Web bereitstellen?

Wen und was wollen Sie bewerben?

Auf Ihrer Website sollten Sie vor allem für einen Werbung betreiben: für sich und für Ihr Unternehmen.

Wirklich völlig umsonst, also ohne Gegenleistung, wird Ihnen normalerweise wohl kaum ein anderes Unternehmen seine Leistungen anbieten. Natürlich möchte auch der Gratis-Webspace-Hoster (host= Wirt, Gastgeber) etwas für seine Leistung bekommen, wenn er schon auf eine Bezahlung verzichtet. In der Regel machen Sie auf Ihrer Website als Gegenleistung Werbung für den Webspace-Provider oder sogar für dessen Werbepartner.

Wenn es für Sie in Ordnung ist, dass Sie auf Ihrer Unternehmenswebsite Werbung für andere machen, dann können Sie das tun.

Ich empfehle Ihnen auf Ihrer Website für Ihr eigenes Unternehmen zu werben, ausschließlich.

Wirken Sie für Ihre Kunden professionell?

Denken Sie, dass Ihre Kunden bemerken, dass Ihre Website „gratis“ gehostet wird? Und wenn Sie das bemerken, glauben Sie, dass sich Ihre Kunden darüber Gedanken machen?

Wie professionell wollen Sie Ihr Unternehmen im Web darstellen? Die richtige Antwort ist, so professionell wie möglich. Sie wollen Ihre Leistungen oder Produkte bestmöglich präsentieren. Sie wollen sich und Ihr Unternehmen bestmöglich darstellen.

Dann tun Sie das auch. Die Kosten für den Webspace und für die Domain sind das professionelle Erscheinungsbild wert.

Sparen mit einer Gratis-Domain

Ach ja, es gibt nicht nur den Speicherplatz für Ihre Website gratis sondern auch noch die Domain. Die Sache aber hat in der Regel auch einen kleinen Haken. Nehmen wir an, Ihre Domain würde regulär lauten www.meine-domain.at. Diese Domain werden Sie wohl nicht gratis angeboten bekommen.

Wollen Sie also Ihre Domain – oder eigentlich eine Domain, die Ihrer Wunschvorstellung ähnlich ist – tatsächlich gratis haben, dann wird diese wohl gratisanbieter.meine-domain.at lauten. Oder ähnlich.

Und wieder ist die Gegenleistung, die Sie anstatt von Bezahlung erbringen, quasi Werbung. In diesem Fall, für den Gratisanbieter der Domain.

Nicht schlimm? Das können Sie sehen wie Sie möchten. Ihr Konkurrent, Ihre Lieferanten und auch ein Teil Ihrer Kunden sieht daran, dass Sie an den Kosten für Ihre Domain gespart haben.

Lassen Sie als Professionist im Interesse Ihres Unternehmens die Sache mit der Gratis-Domain bleiben.

Ihre Domain ist Ihre Sache. Schließlich präsentieren Sie diese auch auf Visitenkarten, Briefköpfen und natürlich im Web.

Webdesign in Hollabrunn

Seit 2005 bringe ich meine Kunden und Ihre Unternehmen ins Web, mit einer eigenen Website, mit einem Webshop oder mit der Präsentation des Unternehmens auf einer Plattform im Web.

Mein Standort liegt zwar im Bezirk Hollabrunn, ich biete aber nicht nur mein gesamtes Leistungsspektrum und Webdesign in Hollabrunn sondern ausgehend vom Weinviertel in ganz Niederösterreich und natürlich auch in Wien.

Da Grenzen nicht nur da sind um eben gezogen sondern auch um überschritten zu werden, sind auch Abstecher in östliche Oberösterreich, die nördliche Steiermark sowie das nördliche Burgenland eine willkommene Abwechslung für mich.

Auch im Hinblick auf die Präsentation Ihres Unternehmens im Web, mit Webdesign und allem was dazu gehört, sollten Sie bisherige Grenzen überschreiten – wenn Sie noch nicht im Web waren.

Ob Datenhighway oder Weg … gehen Sie einfach los.

Unternehmen im Web

Können, sollen oder müssen Sie Ihr Unternehmen im Web zeigen?

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich einfach: sie lautet ja.

Was entgeht Ihnen, wenn Sie Ihr Unternehmen aus dem Web heraushalten?

Erstmal gelingt Ihnen das nicht, sie werden es nicht schaffen. Selbst wenn nicht Sie Ihr Unternehmen im Web darstellen, macht genau das jemand anderer. Natürlich nicht in Form einer Website, sondern bloß als kleinen Eintrag in einer Liste, auf einem Portal oder wie und wo auch immer. Das heißt, wenn Sie als Unternehmer tätig sind, dann sind Sie über kurz oder lang auch etwas im Web zu finden. Und wenn Sie schon zu finden sind, dann sollten Sie darüber bestimmen, was über Sie und Ihr Unternehmen im Web steht. Stellen Sie sich also selbst ins Web und überlassen Sie das niemand anderen.

Präsentieren Sie Ihr Angebot. Zeigen Sie was Sie haben, sagen Sie, was Sie können. Sie verkaufen etwas, entweder Leistungen oder Produkte. Ihre Präsenz im Web ist eine zusätzliche Schiene, die Sie für sich nutzen können. Um zu informieren, um zu werben, um zu verkaufen.

Werden Sie sichtbar. Informationen, die früher vielleicht telefonisch einholbar waren, vielleicht nur vor Ort am Sitz eines Unternehmens zu bekommen waren, sind heute meist einfach mit Hilfe von Google oder anderen Suchdiensten im Web zu finden. Wenn Sie vor der Entscheidung für ein neues KFZ stehen, sehen Sie sich nicht auch im Web um? Gerade beim Auto werden die meisten von uns dann nicht im Web kaufen, aber womöglich gehen Sie zu dem Händler, über den Sie genau die Informationen im Web gefunden haben, die Sie jetzt zu ihm ins Geschäft führen.

Seien Sie leichter zu beschreiben. Natürlich können Sie Ihren Geschäftskontakten oder Kunden über Ihr Unternehmen, Leistungsspektrum oder Ihre Produktepalette erzählen. Sie können auch Bilder zeigen, in Foldern, in Prospekten. Aber Sie können auch auf Ihre Website hinweisen, wo Sie alle wesentlichen Informationen aufbereitet und kundenfreundlich zeigen. Bestmöglich dargeboten und aufbereitet.

Werden Sie einfach zu finden. Damit meine ich nicht nur, dass Sie mit einer eigenen Präsenz im Web zu finden sind, sondern auch, dass der Weg zu Ihnen leichter zu finden ist. Mit Google-Maps oder anderen Routenplanern im Web.

Bieten Sie mehr an Informationen. Mehrwert, ein Schlagwort? Oder tatsächlich mehr Wert? Mit Ihrem Auftritt im Web haben Sie die Chance all das, was Sie bei einem kurzen persönlichen Kontakt nicht vermitteln können, doch zu sagen. Geben Sie Ihren potenziellen Kunden mehr über Ihr Unternehmen bekannt, als in einem kurzen Gespräch möglich ist. Zeigen Sie sich wie Sie sind. Bei Ihrem Auftritt im Web, haben Sie die Zeit dazu.

Auf einen Punkt gebracht, entgeht Ihnen, wenn Sie einen Bogen um das Web machen, Ihre Chance dieses Medium für sich zu nutzen.

Also: Gehen Sie ins Web.